Absage

Vor einer halben Stunde hat mir die Helferin für heute abgesagt. Sie ist krank und sie wollte morgen auch kommen. Jetzt habe ich für diese beiden Tage niemanden.

So eine plötzliche Absage (um halb eins wollte sie da sein) wirft mich immer sehr zurück – muss ich erstens alles alleine stemmen (was nicht das schlimmste Problem ist, wenn ich es rechtzeitig weiß). Ich muss auch den Junioren sagen, dass wir leider nicht schwimmen gehen können! Das wird eine größere Herausforderung – haben sie sich doch sehr aufs Schwimmbad gefreut. Ich fühle mich so allein gelassen. Die Helferin kann nichts dafür, sie ist krank und Krankheiten kann man nicht planen. Mir wackeln die Beine, die Füße zieht’s mir unter den Boden weg, mein schlechtes Gewissen, weil ich Carsten und Wiebke heute keine Aktivität anbieten kann, außer vorlesen – und das mag Wiebke nicht! Ich selber komme so auch nicht raus …

Es ist schon verdammt blöd, jeden freien Tag bis ins iTüpelchen zu planen und dann kommt doch etwas dazwischen!

Kategorien: Behinderung

10 Kommentare

  1. Gelesen. Schade, tut mir leid!

    • piri ulbrich

      20. Juni 2019 13:49 — 13:49

      Es passiert leider immer wieder. Es fühlt sich nicht schön an. So viele Scherenschnitte zur Entlastung kann ich gar nicht machen …

  2. Das ist ärgerlich, besonders dass es so kurzfristig kommt.

  3. Och menno, wie doof! Das tut mir leid für euch! Ich drück euch aus der Ferne!

  4. :-( bedauerlich und doof

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