Aber ist stören immer etwas schlimmes? Ist es nicht manchmal so, dass wenn man einen Finger in die Wunde legt oder einfach nur nachfragt, viel mehr lernen kann, als alles nur hinzunehmen?
Tatsächlich störe ich nicht gerne, hab‘s gerne harmonisch und fühle mich wohler wenn kein Knatsch ist. Aber ich mag‘s auch gerne ehrlich und will wissen. Besonders welche Medikamente gegeben werden. Bei den Junioren habe ich, zusammen mit dem Doc beschlossen, dass sie nur THC-Tropfen bekommen. Sehr niedrig dosiert und ansonsten Carsten einen Magensäureschutz. Wir fahren gut damit. Ich habe jetzt diese Bluthochdruckproblematik und teuflischerweise bekomme ich auch mit größter Disziplin – Sport, kein Übergewicht, gesunde Ernährung und jetzt auch Medikamente – den Hochdruck nicht in Griff. Die momentan behandelnde Ärztin ist von meinen Fragen inzwischen genervt, ich störe sie. Aber es ist mein Schlaganfall-Risiko! So frage ich zum Leidwesen aller…
25. April 2025 08:43 — 08:43
Ich denke, es gibt Ärzte, die Menschen helfen wollen, und solche, die es vorziehen als Götter in Weiß nicht von Patienten belästigt zu werden. Auch meine Erfahrung.
25. April 2025 12:25 — 12:25
Die Ärztin möchte mir helfen, davon gehe ich fest aus, aber es ist, wie so oft bei mir, alles sehr kompliziert.
25. April 2025 23:08 — 23:08
Das Wort ‚Teuflisch‘ passt gut zu Bluthochdruck. Durch Disziplin nicht in den Griff zu bekommen, und mit Medikamenten auch nicht unbedingt oder nur sehr trickreich, wenn andere Medis und Unverträglichkeiten dazu kommen. Da habe ich bei meiner Frau so einiges gesehen. Im Endeffekt bleibt nur Annehmen des (Rest)Risikos. Und Weiterbohren und -nerven.
26. April 2025 06:39 — 06:39
Es ist mein Leben und ich bleibe dran.