Was bin ich froh, dass ich niemals aufgebe – auch mitten in der Nacht oder am Tag nicht (16:16 Uhr), wenn ich unendlichesVermissen spüre.
Was bin ich froh, dass ich niemals aufgebe – auch mitten in der Nacht oder am Tag nicht (16:16 Uhr), wenn ich unendlichesVermissen spüre.
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2. September 2025 6:36 — 06:36
An den Camino hab ich nicht gedacht, interessant. Hab nur daran gedacht, dass man sich in seinem Elend nicht häuslich einrichten sollte.
2. September 2025 12:58 — 12:58
Liebe Piri, beeindruckend, wie du deine innere Kraft auch im Dunkeln findest!
Oh, der Camino – den „de Compostela“ bin ich selbst gegangen – doch die tiefe Begegnungen mit der Menschheit erlebte ich eher oft als kommerzialisiert und beinahe wie ein Wettrennen. Erst als ich unterwegs erkrankte, öffnete sich mir eine andere, stillere Gegenwelt. Diese Erfahrung war es letztlich, die den Weg für mich wertvoll gemacht hat.
2. September 2025 13:45 — 13:45
Kraft habe ich, aber ich weiß nicht woher?!
Ob ich jemals diesen Pilgerweg gehe? Ich glaube, das muss ich nicht. Und doch bewundere ich jeden, der/die es gemacht hat. Vielleicht war es für dich notwendig krank zu werden, um Erfahrungen zu machen. Welche? Konntest du Erkenntnisse daraus ziehen?
2. September 2025 17:26 — 17:26
Mich erinnert „weitergehen“ an den Film der ARD „Sein letzter Lauf“, in dem ein alter Mann mit seiner Frau im Altersheim gelandet ist und sich weigert, Kastanienmännchen zu basteln. Er war früher ein berühmter Maratonläufer und nun beginnt er noch einmal zu trainieren, denn er will noch einmal bei dem Berlin-Maraton mitlaufen. Damit bringt er im Heim einiges durcheinander. Und obwohl seine Frau inzwischen gestorben ist, hört er sie während er in Berlin läuft immer wieder sagen: „Weiterlaufen!“
2. September 2025 17:28 — 17:28
Dieter Hallervorden hatte ich auch nicht im Kopf. Aber ich finde es gut, was so alles in euren Köpfen für Bilder auftauchen.
2. September 2025 23:09 — 23:09
„Was vorüber ist
Ist nur vorüber“
Vermissen so unendlich groß, trotzdem weitergehen … „Was bin ich froh, dass ich niemals aufgebe“ ist ein toller Satz.