Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren

romantische Dezembernacht

Wieder so ein schönes Weltraumbild! Dezembernächte, so heißt es, sind Raunächte. Für mich nicht, damit kann ich nichts anfangen. In unserer Familie waren wir immer pragmatisch. Geister und Gespenster gehörten in Geschichten und nicht ins echte Leben. Meine Oma hat auch zwischen den Jahren Wäsche gewaschen! Ich muss das auch. Nicht, weil ich nicht genügend Wäsche habe, sondern weil’s sonst müffelt. Aber ich wäre jetzt wirklich gerne in der Hütte mit dem geheimnisvollem Licht. 

Draußen nebelt es bei minus vier Grad. Die Treppe vorm Haus ist knackig überfroren, die Nachbarschaft ausgeflogen! Im Haus ist’s kuschelig. Das Töchting singt schon wieder und erzählt ihrer Lora Schauergeschichten von Fischen auf dem Dach. Der Kerle, na klar, er hat kurz mal aufgeschaut und dann hat er seinen Elch zurück aufs Gesicht gelegt, um weiterzuschlafen…

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Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.