Behinderung, Bücher, Familie, Gedanken, Junioren

kalone fertig

Es sollte einer dieser Momente werden, in denen das Leben einen neuen Weg eröffnet, dessen Bedeutung sich vielleicht erst Jahre später voll und ganz erfassen lässt. | Benjamin Myers

Fix und kalone! Viel zu viel und doch zu wenig. Einfach nicht das, was passt. Ein Gefüge bricht auseinander und ein neues hat sich noch nicht gebildet. Das, was aufgezeigt wird, ist mit unserer Lebenssituation nicht kompatibel.  

Dazu bin ich körperlich angeschlagen. Kann mich nicht in Watte packen, muss funktionieren und habe momentan eigentlich noch weniger Me-Time, weil ich in aufgezwungener Gemeinschaft keinen Rückzugsort für mich finde. Irgendjemand redet immer irgendeinen Blödsinn – ich empfinde das so. Es ist für denjenigen bestimmt wichtig, das respektiere ich auch. Nur mich regt es dennoch auf. Im Gegensatz zu Augen kann man Ohren nicht einfach verschließen. Es prasseln ständig Eindrücke, Geräusche, Gerüche auf mich ein, die ich nur nacheinander verarbeiten kann. Wenn mich dann noch jemand beruhigend anfasst, dann drehe ich innerlich vollkommen durch und implodiere!

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Meine Junioren sind die besten Kinder auf der ganzen Welt für mich. Ich muss aufpassen, dass ich sie nicht überfordere, zu viel von ihnen verlange… Aber mit ihnen tanke ich auf, auch wenn heute Morgen das Bett des Töchting wieder schwimmt!

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09:27 Uhr – Das Zitat habe ich erst, nachdem ich den Beitrag geschrieben habe, vorangestellt! Mag sein, dass es für euch Leser*innen nicht schlüssig ist. Muss es auch nicht zwingend. Ich schreibe dieses Blog auch für mich, um später noch mal nachzulesen. 

18:02 Uhr – Und trotzdem! Eine lange Nacht über Zuversicht.

Gedanken

kein Titel

Ist Autismus ein neues Modethema?

 

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Dabei ist das gerade nicht meine Hauptproblem. Gut ist, dass ich im StäB auch hausärztlich betreut werde. Heute Morgen gab es einen Notfall – ich habe eine starke Darmentzündung *und erst wollte ich gar nicht anrufen und nachdem ich es gemacht habe, wurde ich Daheim zur Untersuchung abgeholt und diagnostiziert. Bin wieder da, mit ausreichender Medikation, einigen Verhaltensregeln und werde engmaschig (wie im Krankenhaus) betreut. Es ist vieles in Gang gekommen. Krank sein hat also nicht nur Nachteile! Obwohl ich es eigentlich gar nicht möchte. Es kümmert sich phasenweise jemand um mich.

*jetzt fang ich auch schon an über Krankheiten zu schreiben.

Gedanken

dann nicht

Dann eben nicht, liebe Tante. Heirate doch deinen Onkel, der ist auch ein schönes Mädchen!

… oder: Wer nicht will, der hat schon! Manche Menschen haben zum Glück ihren eigenen Kopf und ziehen ihr Ding  mit Verve konsequent durch. 

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