Gedanken

vor Jahren geschrieben

… und jetzt leicht verändert ist dieser Text immer noch gültig.

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Wo ist eigentlich mein Gott geblieben?

Wo ist er, der mich auffängt, wenn ich strauchle? Wo ist die Hoffnung auf ein Stückchen Mitmenschlichkeit? Momentan fällt es mir noch schwerer an ihn zu glauben, als nach dem Tod von MamS. Schon lange gehe ich nicht mehr in die Kirche. Aufgehoben  – im wahrsten Sinne des Wortes gehoben fühle ich mich dort nicht. Ich bete im stillen daheim und weiß nicht einmal, ob das irgendwo ankommt. Wie Jesus am Kreuz frage/rufe ich, warum er mich verlassen hat. Warum mir meine Zuversicht abhanden gekommen ist. Mein Glaube an das Gute ist ins Wanken geraten. Was geschieht? Ich bin müde. Meine Gedanken rotieren, werden immer mehr und finden keinen Weg nirgendwohin.

Was ist das für eine verrückte Zeit? Wo um alles in der Welt ist mein Gott geblieben?

21:16 Uhr – Irgendwelche Idioten, ich weiß nicht wer, beleidigen mich hier im Blog einmal wieder. Im realen Leben gibt es solche und solche und manchmal sind die solchen welche, die mir besonders nahe stehen müssten, aber weit weg sind!

Gedanken, Gedicht

Sonntagmorgen | Hoffnung

Die Sorgen sind verpackt
in sonnengelbe Wattekissen
Ich hab sie nicht vermisst

Der Wind weht übers Land
mit ihm die schmutziggrauen Blätter
Er bringt ein Lachen dir ins Haus

Krokusse blühen
Schneeglöckchen singen
ein Lied von Hoffnung
in den nahen Tag

©️petra ulbrich

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Hoffnung ist etwas was mich am Leben hält. Denn auch in größter Not habe ich meine Zuversicht nicht verloren. Gott kommt darin aber leider im Moment nicht wirklich vor!

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12:42 Uhr: Die vorherigen Beiträge habe ich privatisiert – mein Zensor lässt grüßen!