Behinderung, Bücher, Gedanken, Junioren

Bilderbuchmorgen

Unser Besuch gestern in der Ortsbücherei hat einen kleinen Schatz auf unseren Esstisch gespült.  Der König und die Nachtigall – ein Gedicht von Mascha Kaléko als Bilderbuch mit feinen schönen Bildern von Hildegard Müller

Ich bin großer Fan von Mascha Kaléko, bedauere es immer sehr, dass ihre Gedichte nicht öffentlich gezeigt werden dürfen. Vor Jahren hatte ich einmal eins im Blog stehen und habe prompt eine Abmahnung kassiert . 

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Vorm Haus ist ebenfalls ein Bilderbuchmorgen. Schon sehr herbstlich und empfindlich kalt. Die Farben verändern sich langsam und erste Kastanien liegen unten und auch schon auf dem Küchenbord. 

Carstens Stirn ist erstaunlich eben, aber das linke Auge ist zugeschwollen lilarot. „Du Mama, ich habe mindestens, wenn nicht mehr Schutzengel gehabt!“ „Wie viel waren es denn?“ „Na, für jeden Knochen einen!“

Bücher

Gewitternacht

Ein Bilderbuch mit etwas Text, eins über eine Gewitternacht mit vielen Gedanken. Es ist, als ob es meine Gedanken sind. Meine Ängste, meine Fragen, mein Durchleben in der Nacht.

Der Klappentext: Ob es ein Leben gibt auf anderen Sternen? Gibt es mich nur einmal auf der Welt? Und der Zufall, wer bestimmt den? 

Tausend Fragen schwirren dem Mädchen durch den Kopf, als es nicht schlafen kann. Dieses Buch ist eine philosophische Reise.

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Dieses Tempo an Beiträgen ist auch ein bisschen meiner Anspannung geschuldet. Manche Menschen verstummen unter Stress, bei mir ist es das genaue Gegenteil. Schlaft fein, kommt gut durch die Nacht – könnte sein, dass es gewittert!

Bücher, Gedanken

der Maulwurf und die Sterne

Der Maulwurf und die Sterne ist ein Bilderbuch, das das Töchting liebt. Es ist schön gezeichnet und hat Teilen und Freundschaft zum Inhalt. Gerechtigkeit – eine*r kann nicht alles für sich allein beanspruchen. Es ist auch schöner miteinander. 

So möchte ich das für mich und meine Junioren auch. Selbst nicht alles haben wollen und mit anderen teilen. Dazu muss es andere Menschen geben, die mit uns etwas erleben wollen.  Es ist langweilig, ich weiß, ich wiederhole mich.  Guckt euch in eurem Umfeld um, wenn ihr jemanden seht, der oder die Gesellschaft oder andere Hilfe braucht, geht hin und fragt! Möglicherweise kann sogar eine wunderbare Freundschaft entstehen.