Kuddelmuddel

Sonntags, nur nachdenken

Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt. | Marie von Ebner-Eschenbach

Meine eigenen Gedanken kreisen und ich gäb‘ was drum, wenn mein Kopf mal einen Perspektivwechsel machen würde!

Bitte nicht nur liken – denn die Kommentare sind das Salz in der Suppe. Wie haltet ihr es mit dem anderen hinschauen?

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

8 Gedanken zu „Sonntags, nur nachdenken“

  1. Grinsekatz sagt:

    Sie findet uns, die Wahrheit, viel suchen braucht es nicht.
    Liebe Grüße!

    1. piri sagt:

      Fragt sich nur welche?

      1. Grinsekatz sagt:

        Gibt es immer mehrere?

        1. piri sagt:

          Ja und jede ist gültig!

  2. Reni E. sagt:

    Ich denke wenn man sich dessen bewusst ist, dass es noch andere Perspektiven gibt, hat man schon halb gewonnen.
    LG Reni

    1. piri sagt:

      Nur fällt es mir zumindest oft schwer auf die andere Seite zu gehen!

  3. Nadine sagt:

    Das klingt sehr vertraut. Mein Kopf ist ein Genie darin, andere Perspektiven zwar sehen und rational meistens auch perfekt erklären und rechtfertigen zu können. Aber ich komm gefühlsmässig dann doch eher selten dahin. Perspektiven zu sehen, reicht eben nicht aus. Man muss, wie Du sagst, es auch auf die andere Seite schaffen und das geschieht, zumindest bei mir, nicht (alleine) im Kopf. Wenn der Rest von mir, mein Gefühl, mein Kindanteil, mein zweifelnder Kopfanteil, wie auch immer man die Anteile des Menschseins ausdefinieren mag, nicht will oder nicht kann, dann komm ich da nicht rüber, und da kann mein Kopf diese andere Perspektive noch so durchdringend verstehen und bebildern, es bewegt mich im wahrsten Sinne des Wortes nicht. Das macht mich nicht selten fast wahnsinnig.

    Dieses Ignoriert-Werden, das Du öfter ansprichst, kenne ich auch sehr gut, sowohl von Familie als auch von anderen Menschen. Ich kann deren Perspektiven in der Regel nachvollziehen oder mir zumindest einen oder mehrere schlüssige Reime darauf machen. Lieber wäre es mir, diese Menschen würden mit mir reden und mir erzählen, was sie bewegt und weshalb und warum. Aber die Tatsache, dass sie es nicht fertig bringen, über ihren Schatten zu springen und stattdessen „lieber“ schweigen, macht mich innerlich langsam fertig. Das Gedankenkreisen darum kommt und geht, wie die Vögel am Himmel, wenn der Bauer mal wieder den Acker pflügt.
    Manchmal denke ich, ich hätt’s geschafft, die andere Seite zu erreichen. Aber irgendwo, tief drinnen, modert es weiter und wenn der Bauer wieder kommt, sind die Vögel nicht weit…

    Ich wünsche Dir viel Durchhalte-Puste, piri.

    1. piri sagt:

      Dein großer langer Kommentar zeigt auch viele meiner Gedanken auf – wenn wir doch nur miteinander reden/kommunizieren würden!

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