Nein, Ja, Nein, Ja, Nein, Ja, Ja, Nein, Nein, Nein, Ja, Nein.
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Ach, ich weiß es nicht!
Nein, Ja, Nein, Ja, Nein, Ja, Ja, Nein, Nein, Nein, Ja, Nein.
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Ach, ich weiß es nicht!
Das sind meine Schritte heute, bis jetzt und sechs mal bin ich die Treppe rauf und runter gelaufen. Ich fühle mich träge, die Luft ist schwül und warm. Ein Gewitter hängt drin und meine Anspannung dem Regen gegenüber ist greifbar. Hoffentlich bleibt er moderat!
Meine andere Baustelle – essenstechnisch gesehen – schwebt ja auch im Raum. Wenigstens trinken die Junioren, wenn auch fast ausschließlich Cola. Der Kerle debattiert mit mir um jedes Salzstängelchen. Noch gewinne ich die Streitgespräche, aber zunehmend schwindet meine Überzeugungskraft.
Heute Nachmittag war eine Helferinfreundin da und wir haben vorgelesen. Ich mache so etwas gerne und sicherlich auch gut. Das Töchting kennt das Krankenhausbuch auswendig und wehe, wehe, wenn ich ein Wort austausche, dann berichtigt sie mich vehement konsequent. Schummeln geht nicht – auch nicht beim Schrittzähler. Ich brauche noch ein paar Hundert, so werde ich, wenn die Junioren denn endlich im Bett sind – was noch etwas dauern wird – zum See und zurück laufen und hoffentlich die innere Unruhe loswerden.
Unaufhörlich
Dumm
sich
die Tränen
zu trocknen
bevor man
aufhört
zu weinen
Aber
man muß sie
trocknen
um zu versuchen
ob man nicht doch
aufhören kann
zu weinen
Oder
man darf
überhaupt
nicht mehr
aufhören
wollen
zu weinen
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