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Außenwirkung vs. Innenwahrnehmung

Dass ich unsicher bin, das weiß ich – sieht man mir das auch an? Manchmal möchte ich das. Manchmal wäre es schön, wenn mir meine Hilflosigkeit auf der Stirn stünde. Manchmal möchte ich mir meine eigenen Dornröschenmauern einreißen. Manchmal von selbst nach draußen gehen und manchmal Menschen einladen, mich zu besuchen!

Nur, manchmal ist es so, dass ich Souveränität ausstrahle, die ich gar nicht habe. Diese Diskrepanz möchte ich durchbrechen – ich weiß nur nicht wie. Ich müsste meine Potemkinsche Dörfer plattmachen, aber was bleibt mir dann?

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Die Junioren haben frei und schlafen noch …

nach der Kur

Nachkur – früher gab es so etwas, jedenfalls hab ich das läuten hören!

Bei mir war nichts mit Nachkur. Mitten ins Leben bin ich geschmissen worden, gleich ganz weit. Erst mit zwölfundvierzig Waschmaschinen zu füllen, was ja gar nicht so schlimm ist. Trocknen tut es auch allein! Blöder ist das zusammenlegen der vielen Wäsche und einsortieren in die Schränke und kaum hast du alles verstaut, dann brauchst du auch schon wieder neue Wäsche, weil entweder die Hose nass ist, oder Ketchup verkleckert ist, oder der doofe Pullover ja sowieso und überhaupt doof aussieht.

Einkaufen – ich kaufe nicht gerne ein und schon gar nicht Köstlichkeiten des täglichen Bedarfs. Kauf mal einer ein, für jemanden der nicht essen mag und für eine, die aus Solidarität mitleidet, macht keinen Spaß und heute habe ich genau das verkehrte geholt: „Ich hab doch gesagt, ich wollte Kalbsleber und was kaufst du? Maultaschen!“ Dass es keine Leber gab, das zu sagen, dazu hatte ich keine Chance – der Kerle hat gleich losgeblubbert!

Gestern war Bandprobe! Das heißt, dass wir spät nach Hause kommen und einmal durch die Stadt fahren müssen. Um 21:00 Uhr bin ich müde, da kann und will ich nicht 77mal hintereinander das Schlumpflied hören, da will ich die Herrschaften bettfertig machen, ihnen noch ne halbe Scheibe Brot und was zu trinken geben und sie zudecken, mich dann leise aus dem Zimmer schleichen und selbst wegdösen…

Fragen geklaut – Antworten selbst gemacht

Was bedeutet für dich:

Gesundheit – ist nicht alles, aber alles ist nichts, ohne Gesundheit!
Freude – keine Freude zu empfinden, stelle ich mir sehr trostlos vor. Dann ist nämlich keine Hoffnung mehr da und auch die Liebe ist verschüttet. Freude ist Lebensqualität, Spaß und ganz viel Glück!
Freiheit –  ist auch die Freiheit der anderen zu respektieren, das machen zu können, was ich möchte. Meine Gedanken sind frei! Ich habe mich lange genug untergeordnet, wenn ich es jetzt tue, mache ich es freiwillig.

Wann hast du zum letzten Mal:

herzlich gelacht – gerade eben, als Wiebke den Busfahrer veräppeln wollte und es fast geschafft hat. Wir mussten alle über ihren Witz lachen.
deine Angst überwunden – das mache ich immer wieder, denn ich lebe mit diffusen Ängsten. Ganz real, als ich einen rutschigen Waldweg hinunterlief und gestürzt bin, dabei festgestellt habe, dass außer ein paar Abschürfungen am Knie und Handgelenk mir nichts passiert ist.
aus einem Fehler gelernt – immer wieder. Jeden Tag. Denn ich mache laufend welche!
etwas Neues ausprobiert – ich probiere gerade aus, wie ich dem Kerle das Essen schmackhaft zubereiten kann, ohne dass es eine Matsche wird.

Was ist dir lieber:

Mozart oder Elvis – wenn, dann schon Mozart. Aber Elvis mag ich auch. Nur volksverdummende Schwurbelmusik und dieses Gedudel in den Kaufhäusern, das mag ich überhaupt nicht!
Wein oder Cola – beides zu  seiner Zeit. Auch mal ein Bier und anderes.
Sushi oder Schweinebraten – Sushi
Meer oder Bergsee – am liebsten die Berge direkt am Meer.
Hund oder Katze – weder noch.
Kino oder Theater – ich komme zu selten, weder in das eine noch das andere. Aber ich mag beides!

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Heute Morgen habe ich verschlafen, dann ist mein Kaffee kalt geworden, ich habe mir den großen Zeh angestoßen, mein rechtes Auge zuckt und muckt und aus dem Radio tönt doch tatsächlich irgend so ein Schlagerfuzzi – ich lasse mir jetzt Wasser ein und gehe am hochheiligen Vormittag in die Badewanne!

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