Wenn ein Tag mit Dingen angefüllt ist, die ich nicht erzählen möchte, die mich aber beschäftigen, dann ist das ganz schön kompliziert!
Wenn Menschen um mich herum sind, die es eigentlich nur gut mit mir meinen, aber mir mit ihrer Gutmütigkeit eher im Weg stehen, dann ist das für mich äußerst kontraproduktiv.
Wenn mein Töchting freudestrahlend aus ihrem Zimmer im Affenzahn ins Bad rollt, dann ist irgendwas im Busche.
Wenn der Magenschlauch des Kerle verstopft ist, weil ich gestern nicht ausreichend gespült habe, dann ärgert mich das sehr.
Ich habe alles im Griff – der Schlauch ist durchgängig, des Töchtings Hose war nicht nass, sie wollte sich nur die Hände waschen und meuterte, weil kein Waschlappen am Haken hing. etc. pp.
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Infokuddelmuddel
Zum einen möchte ich euch den Blog von Wladimir Kaminer ans Herz legen. Zum anderen erzählen, dass ich HNOtechnisch ein hoffnungsloser Fall bin. Austherapiert, eventuell besteht noch eine kleine Hoffnung mit einer neuartigen Spritzentherapie. Ich will keine Krankengeschichte erzählen. Macht nicht nur mir keinen Spaß, liest sich auch nicht spaßig. Dann sollen die Junioren neue Rollstühle bekommen. Das wird eine Mamutaufgabe, denn diese fahrbaren Untersetzer sollen endlich mal perfekt sein. Mein PC ist immer noch nicht fertig – entweder kann ich’s nicht oder ich will nicht. Wenn ich das wüsste! Wenn jemand mir helfen könnte, aber dafür müsste ich wissen was ich will.
Grün ist die Hoffnung und deswegen habe ich mir einen grünen Sommermantel gekauft und keinen Trenchcoat, wie ich ursprünglich wollte!
frieren
Wenn es jetzt Dienstag Mittag ist, so bin ich doch übermüdet und friere, friere erbärmlich, als ob tiefster Winter ist. Ich habe mal wieder heftige Atemprobleme – ob von der Nase oder von den Bronchien weiß ich nicht – der Infekt fährt Aufzug – wie schon seit Jahren. Hab ich nicht genug Baustellen? Brauche ich diese auch noch (wieder). Aber pü …, ich mag nicht an Krankheiten denken, macht keinen Spaß. Will lieber endlich tief Luft holen, nachts schlafen.