schlafen, pennen, pofen, ruhen, schlummern, in Morpheus Armen liegen, Bubu machen, knacken, an der Matratze horchen, etc. pp.
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na bravo
- der Kerle hat Nasenbluten – Kopf nach unten und tropfen lassen. Einen nassen Waschlappen in den Nacken, Wiebkes warme Küsschen dazu und bei der Gelegenheit bei ihr Fieber messen.
- das Töchting hat erhöhte Temperatur und sie will nicht ins Bett. Leise jammernd fährt sie durch die Wohnung, rammt jede Tür und will partout nichts trinken.
- der Kerle ist inzwischen käseweiß, trinkt unter Zwang eine kleine Astronautenkost, legt sich flach und macht winzigpiep.
- das Töchting sieht dies und fängt jämmerlich an zu weinen. In den Arm will sie nicht genommen werden. Allein möchte sie nicht sein. Zu Carsten ins Zimmer will sie auch nicht mehr …
- der Kerle möchte nicht allein sein.
- ich kann mich nicht teilen!
- Wadenwickel für Wiebke.
- Nackenumschläge für den Kerle.
- Wäsche waschen für mich.
Alles ist wie es ist und wie es ist, ist es gut! Ich wünsche euch einen entspannten Abend.
Wenn ich Kommentare bekomme, dann freu ich mich sehr.
Sonntagmorgen
Wiebke singt Papalieder. „Papa nit nit.“ Fröhlich ist sie. Vielleicht ist das Bett wieder nass – aber sie will nicht aufstehen. Ich lasse sie. So wie ich Carsten lasse, der seinem Fritzle die Hand hält und schlummert – nicht mehr schläft, aber auch noch nicht wach ist. Der Töchting ihr Kakao ist leer, der Himmel grau und weint schon seit Stunden. Am Haus gegenüber haben die Fenster sich noch nicht abgeschminkt, doch die Wimperntusche hat Spuren hinterlassen. In den Pfützen spiegeln sich die kahlen Bäume. Es ist nicht kalt – winterlich nass, aber dunkle graue Wolken jagen sich.
Hektik. Autos fahren schneller, als es die Dreißigerzone erlaubt. In der Feuerwache geht das Licht an. Die Tore öffnen sich und plötzlich wird es laut. Wiebke schreckt auf. Carsten spekuliert, dass auf der Autobahn bestimmt (!) ein schwerer Unfall ist. Ich zünde eine Kerze an und mache mir noch einen Kaffee…