Als ich sehr viel jünger war, als ich es heute bin, sagte mir eine ältere Person, die ich sehr gern mochte: „Verbringe mindestens fünfzehn Minuten am Tag damit, Träume zu weben. Und wenn Du hundert gewebt hast, werden wenigstens zwei davon ein Leben annehmen.“
Träumt Eure Träume also weiter und kümmert Euch nicht darum, ob es passieren kann oder nicht; webt sie zuerst. Viele haben ihre Träume dadurch getötet, dass sie herausfinden wollten, ob sie sie verwirklichen könnten oder nicht, bevor sie sie geträumt hatten. Wenn Ihr also erstklassige Träumer seid, träumt sie aus – gleich mehrere auf einmal – und seht dann, welche Realität sich einstellt, um sie zu verwirklichen anstatt zu sagen: „O, mein Gott, was kann ich bei dieser Wirklichkeit überhaupt träumen?“
Virginia Satir
15. November 2025 10:29 — 10:29
Eine andere sehr erfolgreiche Strategie ist, sich für etwas zu bedanken, das man sich wünscht. Es klingt merkwürdig, aber funktioniert.
Wenn du dich „bedankst“, erzeugst du unbewusst den Zustand „Ich habe es bekommen“.
Der Körper reagiert darauf mit mehr Zuversicht, weniger Anspannung, höherer Motivation und geringerer Angst vor dem Scheitern
Die Dankbarkeit verschiebt den Fokus, der Druck verringert sich.
15. November 2025 12:46 — 12:46
Dankbarkeit – das ist ein heikles Thema für mich. Ich muss so oft dankbar für alles Mögliche sein. Ist nicht immer leicht. Die Gründe dazu sind hier schwer zu erklären …
15. November 2025 11:04 — 11:04
Danke für dieses Zitat und den Link. Moreno und Perls kenne ich, Satir war mir bisher entgangen.
15. November 2025 12:44 — 12:44
Dafür kannte ich Moreno nicht! Danke dir für den Gedankenanstoß.
15. November 2025 12:46 — 12:46
Wir haben viele Jahre lang unseren Traum gelebt und es war sehr schön.
In jungen Jahren hatten wir nicht damit gerechnet ihn wirklich realisieren zu können.
Aber dann alles dafür getan ihn auch umzusetzen.
Mal sehen, was von meinen jetzigen Träumen / Plänen ich in den nächsten Jahren verwirklichen kann.
Denn davon habe ich viele.