Nichts muss ich – ich muss die passenden Schuhe tragen, mehr nicht. Die, die zu klein sind drücken und die zu großen, in die wachse ich nicht mehr hinein. Was mich drückt hindert mich am laufen und mit den anderen kann ich gar nicht gehen, weil ich ständig stolpere.
Aber, wie es im Schuhladen schon schwer ist, passende Schuhe zu finden – sie sollen auch schön sein, nicht altbacken und zu meinem Outfit passen – manchmal muss man Kompromisse machen. Ich will keine Kompromisse mehr machen. Einen Schei. muss ich – aber das erfordert Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit und die Zuversicht, dass es irgendwo doch die passenden Schuhe gibt.
…und es gibt auch die passenden Menschen für uns. Einige haben wir schon gefunden…
mijonisreise sagt:
Ganz genau so
Olpo sagt:
Jetzt hängt es allerdings stark davon ab wie schnell Du welche finden mußt, wie dringend Du welche benötigst …
Ich hab’s da leichter als so manche Frau, vermute ich mal – allerdings auch immer nur ein paar Lieblingsschuhe …
piri ulbrich sagt:
Die Schuhe, die ich habe, passen mir. Gefallen tun sie auch. Manche sind zweckmäßig und einige richtig schick. Die ausgelatschten habe ich vorhin in die Tonne gekloppt und zu kleine schicke, in einen Beutel. Den werde ich zum Sozialkaufhaus bringen, zusammen mit den Klamotten, in denen ich mir verkleidet vorkomme.
Ich brauche nicht viel. Wohlfühlen möchte ich mich – mehr denn je!
Olpo sagt:
so gesehen, bin ich ganz bei mijonisreise: Ganz genau so ;-!
Der Emil sagt:
Das mit den passenden Menschen, das gefällt mir sehr.
Paula sagt:
Wozu Du Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit brauchst (was für ein Kraftaufwand für eine banale Sache wie Schuhkauf), ist für mich schon lange selbstverständlich und mache ich ganz gelassen, ohne dem viel Bedeutung beizumessen. Das ist weniger anstrengend. Aber so verschieden sind die Menschen eben, interessant!
piri ulbrich sagt:
Der Schuhkauf ist eine Metapher – nicht mehr und nicht weniger.
Dennoch kaufe ich nicht gerne welche…
Paula sagt:
Verstanden! Lange Leitung und meine Neigung immer alles wörtlich zu nehmen.