Irgendwie ist die Luft raus. Das merke ich jetzt, da die Junioren nicht da sind, ganz massiv. Den Unfall habe ich nur gesehen, aber auch das hat mir schon gereicht. Ich muss hier weg, muss raus, was anderes sehen und habe doch so große Angst davor – bin ich dann noch mehr alleine, woanders alleine, als hier im Haus.
Ich muss mich auf fremde Menschen einlassen, muss mit ihnen sprechen und charmant und höflich sein. Kann ich alles, aber das kostet mich unglaublich viel Kraft und Überwindung – ist es das wirklich wert? Die Erfahrung wird sich erst im Nachhinein zeigen und wenn ich es nicht ausprobiere, dann werde ich es nie wissen.
c.bluem sagt:
Ich muss gar nichts, wenn dann will ich etwas verändern und aktiv werden.
petra ulbrich sagt:
Natürlich will ich etwas verändern. Dafür muss ich aber auf andere Menschen zugehen und mich auf sie einlassen – es kostet mich eine Riesenüberwindung!
Paula sagt:
Man kann das ja dosieren, den Kontakt mit anderen Menschen. In einer kleinen Ferienwohnung für 1-2 Tage z.B., und man geht nur raus, wenn man Lust dazu hat. Das schaffst Du schon!
mijonisreise sagt:
Man muss gar nichts zu fremden Menschen … höflich, ja. Aber alles andere? Definitiv nicht.
Du bist selbst der Sensor dafür, ob du Kontakt zur Umwelt willst oder nicht. Und wenn der sagt, nö … Dann ist gut. Vielleicht reicht es ja auch schon, nur dabei zu sein
christine b sagt:
ins museum, ins kino, in den zoo, ins restaurant…alleine und doch unter menschen. vielleicht geht es so?