ein Blog ist ein Blog

Aber ist ein Blog auch ein Befindlichkeitstagebuch? Ich weiß, ich weiß – meine Blog, meine Richtlinien! 

Ein bisschen kann man hier lesen, wie in einem Buch, aber lest ihr mich oder nur das, was der Elfenbeinturm von außen zeigt. Dass er Risse hat, wisst ihr. Sind es mit Gold geflickte Stellen oder nur so dahingeschusterte? Vermutlich – ja ganz bestimmt – beides.

Zurück zum Befindlichkeitstagebuch: In anderen Blogs, es ist in keiner Hinsicht ein Maßstab, lese ich mehr und in anderen fast gar nichts über den Gemütszustand. Die liebsten Blogs sind mir die, die eine Ausgewogenheit herstellen. Nicht ewig Gleichklang. Das Leben ist bei niemanden so, aber auch keine Wildwasserachterbahn! Ich versuche immer wieder nicht auf die Tränendrüsen zu drücken –  ein bisschen Resonanz hätte ich dann doch gerne!

Kategorien: Gedanken

10 Kommentare

  1. Nicht immer fallen einem die richtigen Worte ein, um zu kommentieren. Manches wirkt auch einfach nur auf den Leser. Doch jedes aufgeschriebene Wort hat einen Wert für deine Leser, auch wenn keine Response kommt.

  2. Der letzte Satz von Jane stimmt auch für mich, ganz genau! :rose: :rose:

  3. Ich kann mich den beiden nur anschließen.

  4. Ich bin nicht immer online, lese oft zwischendurch Deine Beiträge. Sie wühlen mich oft auf, ganz besonders wenn es Dir oder den Junioren schlecht geht. Mir fehlen so oft die Worte, bevor ich am Ende etwas schreibe, das falsch für Dich oder mich klingt, schweige ich lieber und leide jedoch mit Euch, wünsche Euch alles mögliche, doch besonders Verständnis von denen, die Ihr braucht, damit Euer Leben Qualität hat.

    Du öffnest Dich hier oft weit und diesen Mut bewundere ich sehr. Leider bietest Du manchen dadurch auch Angriffsfläche.
    Es macht mich traurig, wie manche dies ausnutzen, nur um sich selbst zu erhöhen.

    Einen lieben Gruß sagt Amélie

  5. Ein Blog ist für mich wie ein Fenster – mal weit geöffnet, mal nur einen Spalt breit. Ich finde es schön, wenn darin auch Befindlichkeiten Platz haben. Ich bin noch neu in der Blogwelt, doch bei dir – auch wenn wir uns nicht kennen – wirkt das nicht nach bloßem Ausstellen, sondern nach echtem Teilen.

    • Danke, das ist mein Bestreben. Authentizität heißt dann wohl das Zauberwort. Freunde macht man sich damit nicht immer.

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