Gedanken

deutsche Bürokratie

… nicht nur bei Behörden, und Prioritäten meinerseits!

Eigentlich würde ich ja gerne stricken gehen – rechts, links, eine Masche fallen lassen, kann ich. Zur Not bekomme ich auch noch einen Zopf zustande, aber das ‚Käppchen’ der Socken ist jedesmal für mich ein böhmisches Dorf. Ob ich allerdings wirklich Socken stricken möchte, ist dahingestellt. Da muss man ja zwei gleiche stricken und das langweilt mich schon. Also gehe ich heute schon mal nicht in die Strickrunde. Oder doch?

Was ist sonst zu tun? Bürokram – und den schiebe ich gerne vor mir her. Aber ich sollte mich schnell entscheiden …

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12:40 Uhr – Beim Stricktreff war ich nun zum quasseln. Fein war‘s – hab sogar ein paar Reihen gestrickt und mich sehr nett mit einer Hamburgerin (man bleibt immer das woher man kommt) unterhalten. Tat gut, mal wieder nordischen Slang zu hören. 

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

2 Gedanken zu „deutsche Bürokratie“

  1. B. sagt:

    Ich mag nur ausgefallene Sachen stricken. Mir geht es wie dir, es langweilt sonst schnell.

  2. Violine sagt:

    So manche kommt in den Stricktreff hauptsächlich zum Quasseln, da bist Du nicht alleine. Eine bei uns geniesst die Zusammenkünfte so sehr, dass sie kaum zum Stricken kommt.

Kommentar? Gerne!

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