Überfordere ich euch Leser*innen? Überfordere ich euch mit meiner Überforderung? Aber nicht nur hier im Blog spüre ich es, auch im realen Leben. Da melden sich Menschen nicht, von denen ich mir Hilfe erhofft habe – ja, die ich explizit um Hilfe gebeten habe. Die Sachbearbeiterin der Krankenkasse hüllt sich genauso in Schweigen, wie der Mitarbeiter der Lebenswerkstatt. Mir scheint, das Dreiaffenprinzip ist immer eine gute Lösung! Nur nicht für mich und für die anderen auch nicht. Denn ich frage nach! Leider habe ich dennoch keine hilfreiche Antwort bekommen – eher ein Wischiwaschi als eine klare Aussage.
Bin ich zu direkt? Stößt es vor den Kopf, wenn ich schonungslos und unverblümt schreibe. Wäre es nicht besser anders? Aber was ist anders? Wenn die Angst immer mitspielt. Aber ich muss sie mitspielen lassen, denn nur so habe ich sie unter Kontrolle …