Gedanken

Zitat

Ich fühle mich wie Zuckerwatte: Zucker und Luft. Einmal fest drücken, und ich werde mich in einen kleinen gräßlichen, feuchten Klumpen von weinendem Rosarot verwandeln. | Margaret Atwood

Bitte beachten: es sind zwei Links.

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Ich mag Zuckerwatte, besonders wenn sie rosa ist. Schön klebrig. Aber so fühlen mag ich mich dann doch nicht.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨

10 Gedanken zu „Zitat“

  1. Violine sagt:

    Ein Bücherbann?! Ist ja unglaublich!

    1. piri sagt:

      Soweit sind wir schon wieder!

  2. Violine sagt:

    Die Leute wissen nicht im Ernst, was sie sich und anderen antun, wenn sie derartige Sachen treiben (hinterher will es dann wieder niemand gewesen sein).
    Ich beschäftige mich – mal wieder – mit „Geschichte in uns“. An sich ist das ein Buch, in dem es um die generationenweiten Auswirkungen der NS-Zeit geht. Das Buch habe ich vor zig Jahren gelesen. Aus dem Interesse heraus, dass sowas doch nicht einfach so vorbei sein kann, das muss doch weiterwirken. Das habe ich so ohne Hintergedanken gelesen, ohne jemanden im Blick zu haben.
    Um dann viele Jahre später dann die Ursache eben darin zu finden für unseren Verhau in der Familie. Würgs!

    Mehr dazu im Allgemeinen und Besonderen gibt es unter https://www.dachau-institut.de/

    1. piri sagt:

      Ich habe auch ein bisschen über generationenübergreifende Traumata gelesen und gehört. Danke für den Link! Ich hab es kurz überflogen und bin erschüttert wie lange uns das begleiten kann.

      Wir sind abgeschweift. Aber manchmal ist das gut, richtig gut. Zeigt andere Horizonte!

  3. B. sagt:

    Ich habe einige Bücher von ihr gelesen. Sie ist eine meiner Lieblings Schriftstellerinnen.

    1. B. sagt:

      Irgendwie scheint es gerade eine konservative Entwicklungsphase zu sein.
      Ich habe einmal gelesen, dass es diese Wechsel immer schon gegeben hat. Trotzdem erschreckt es mich, dass die Kanadier eine ihrer erfolgreichsten Schriftstellerinnen Schulkindern vorenthalten wollen.

      Gerade A Handmaids Tale ist hoch politisch.

      1. piri sagt:

        Gerade weil es hochpolitisch ist und manchen Entscheidungskräften nicht in den Kram passt. Wir haben weltweit einen Rechtsruck.

        1. B. sagt:

          Ja, und das ist historisch gesehen wohl normal. ☹️

  4. Izzy sagt:

    Zuckerwatte-Seele – süß, leicht und doch so verletzlich. Pass auf dich auf, damit du nicht dahin schmilzt.

    1. piri sagt:

      Ach, eigentlich werde ich ja (z)erdrückt!

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