Familie, Gedanken

niedlich

Oh Himmel, mir graust es vor Verniedlichungen. Schon als Kind mochte ich keine …chens und …leins. Mausis und Urmelis, Schatzis und Bärchens sind mir suspekt. Einer, meiner Cousins war Horsti und ich habe ihn, schon aufgrund seines Rufnamens, nie für voll nehmen können. Übrigens wird er heute noch so genannt – mit über 50 Jahren. Peinlich!

Ja, mein Spitzname ist piri – ein i am Ende! Mag sein, dass das ein Anachronismus ist, aber niedlich bin ich in keinem Fall. […]

Wenn jemand also ernst genommen werden möchte, dann bitte mit (wenigstens hier) einem Namen, den ich respektieren kann.

Gedanken

1 zu 1 übernommen*

Um die Gunst anderer Menschen zu buhlen lohnt sich nicht. Ich spreche aus Erfahrung, nur leider mache ich es doch und das ärgert mich maßlos. Wir sind eben alle darauf angewiesen, dass wir Resonanz bekommen und von vermeintlich tollen Menschen, denken wir, ist es umso grandioser. Nur diese denken sich nichts dabei, wenn sie uns keine Anerkennung zollen.
Das gilt auch für Kommentare!

*Ein Kommentar von mir, in einem anderen Blog.

Behinderung, Familie, Kuddelmuddel

es ist laut

Rumms, ein Schwerlasttrecker rast durch mein Schlafzimmer. Schlagartig bin ich wach. Nein, er wollte nur an die Wasserstelle und hat geschwind seine 100tausend PS spielen lassen – morgens um kurz vor sechs! Ja wunderbar. Mein Töchting singt nicht, sie zetert: „Der soll mich schlafen lassen, der doofe Wengerter!“ Der Kerle zieht sich die Bettdecke über den Kopf, ich überlege kurz ob ich mir einen Kaffee mache, entscheide aber, dass mir Morpheus Arme lieber sind und tue es meinem Sohn gleich…

… dabei sollte ich doch Urlauberwäsche waschen! – Der dicke Trecker mit dem Wasserfass kommt schon wieder. Oder ist das ein anderer?