Kuddelmuddel

Gerade jetzt

denke ich, dass heute ein schöner Tag ist
mag ich mal nichts tun
mag ich nicht an morgen denken
spüre ich im Nacken eine juckende Hautstelle
freue ich mich über die zufriedenen Junioren
fühle ich den Wind im Haar
trage ich Shorts und ein hellblaues T-Shirt
brauche ich nichts
höre ich Nachrichten
mache ich mir keine Gedanken
lese ich nichts – ich höre doch Nachrichten
trinke ich Wassermelonenschorle
vermisse ich einen erwachsenen Menschen an meiner Seite
schaue ich auf die Tastatur
träume ich vom nächsten Biergartenbesuch

Gefunden habe ich diese Stichworte vor einigen Tagen in einem mir unbekannten Blog – ich hab‘s mir nur nicht gemerkt wo. Schade, denn ich hätte gerne einen kleinen Dank dagelassen – die Idee finde ich nämlich sehr schön.

Behinderung, Junioren, Kuddelmuddel

wieder ne Tasse

… aber leer!

Der Kerle meinte heute Morgen: „Du Mama, Kaffee macht doch müde, oder?“ „Eigentlich brauche ich den um wach zu werden!“ „Ja, dann musst du den auch trinken!“

Familie, Gedanken, Kuddelmuddel

weinen

Wir alle sollten viel öfter weinen und das auch zeigen. Denn so werden wir Mensch und erreichen andere Menschen.

Damit meine ich nicht heulen, oder Tränen als Druckmittel einsetzen. Echtes Weinen, echte reine Gefühle! Mich überwältigen sie immer wieder. Geweint habe ich schon als Kind oft. Heulsuse! Mit den Tränen habe ich meine Angst, die Wut, Hoffnungslosigkeit und ganz viel anderes fließen lassen. Es war danach nichts weg, aber es ging mir besser und ich hatte Aufmerksamkeit und konnte, im besten Fall, reden. Aber ich weine auch alleine. Heißt es nicht, dass Tränen reinigen? 

Extremkurzes Kuddelmuddelgedankenchaos. Ich muss heute meine freie Zeit (für mich) nutzen …