Schlagwort: Gedicht

O du stille Zeit

O du stille Zeit,
kommst, eh wir´s gedacht
über die Berge weit,
über die Berge weit
Gute Nacht!

In der Einsamkeit
rauscht es nun sacht,
über die Berge weit,
über die Berge weit,
Gute Nacht!

Text: Joseph v. Eichendorff 
Musik: Cesar Bresgen 

Mein liebstes Weihnachtslied und schon seit zwei Tagen nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Heute haben wir es noch mal gehört. Bei Kerzenschein in der Nachbardorfskirche. 

∙∙∙∙∙

So viel gerne zu tun! 

 

buntes Grauen

Bunt sind schon die Wälder
Und die Stoppelfelder?
Der frühe Morgen graut
Politisch ganz schön laut!

Bunte Blätter fallen
Rote, grüne, gelbe
Sinken lautlos grell
Aus Ministerhallen

Geige tönt und Flöte
Bei den Statementworten
An vertrauten Orten
Und im Mondesglanz

Große Worte schweben
Zwischen Schwafelreden
Kühler weht der Wind
Und der Herbst beginnt

© petra ulbrich

∙∙∙∙∙

Mir sind die Worte durcheinandergeraten, ich würde gerne den Himmel bemalen und Melodien komponieren, Krach machen und ganz still fluchen, aber auch laut singen und ganz leise die Finger bewegen.

auf der Suche

Ich such ein Gedicht
find es nicht
gucke überall
will dichten
ganz laut
fall auf die Nase
möcht viel zu viel
bekomm gar nichts dafür
– schade

© petra ulbrich

∙∙∙∙∙

…und schon wieder ist mir die Veröffentlichung durchgerutscht – es sollte nicht heute sein. Drei Beiträge am Tag sind, meiner Meinung nach, einfach zu viel!

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