Ach ja, was gäbe ich drum, wenn ich die Weisheit des Buddhas hätte oder zumindest die Gelassenheit eines tibetischen Mönches. Nein, ich bin leider nicht ruhig. Bin eine, die zwar auch aufbrausend sein kann – es aber eigentlich nie sein werde. Meinen Frust fresse ich mich in mich hinein. Wobei fressen nun dann doch wieder nicht stimmt – mir vergeht eher der Appetit! Es brodelt in mir und mein ganzer Zorn richtet sich gegen mich.
Was kann man machen, wenn sich die diffuse Angst breit macht? Diese immer mehr Raum gewinnt? Das Mamaschlechtgewissen denkt, dass es ein schöner Tag werden soll. Ich will es doch allen recht machen, möchte, dass das Töchting zufrieden ist und dass der Kerle nicht nur auf dem Rollstuhl sitzt, sondern auch einmal absteigen kann. Aber ich will auch selbst etwas erleben – leben und nicht nur überleben. Ich sollte sie wecken, die Junioren, der Tag wird schön – ein Sommersonnensamstag! Und, und wir haben heute ab Mittag eine tatkräftige Helferin zur Hand. Sollte ich nicht ein Stückchen Verantwortung an sie abgeben? Was meint ihr?
Bitte nicht nur liken – sind doch die Kommentare das Salz in der Suppe. Danke!
∙∙∙∙∙·▫▫▫▫ᵒᵒᵒᴼᴼ ᴼᴼᵒᵒᵒ▫▫▫▫∙∙∙∙∙·
Nachtrag um kurz vor sieben am Abend: Danke G! War ein schöner Ausflug, wenn er auch mit Zeter und Mordio begann.