Behinderung

Momentaufnahme

Wenn’s um meine Junioren geht, dann werde ich zur Hyäne!
Und wenn Fachkräfte ihr Fach nicht beherrschen, dann kann es auch schon mal laut werden.
Wenn der Kerle vergisst zu trinken und er nicht erinnert wird, am Abend völlig dehydriert auf der Matte steht und mein Töchting die Zunge heraushängen lässt (auch sie hat keinen Durst), wie ein Hündchen, dann finde ich das bei 25 Grad gefährlich.
Wenn beide Junioren bei diesen Temperaturen am Nachmittag die Strickjacken anhaben, dann frage ich mich, ob die Betreuer vielleicht auch noch Jacken anhaben und gerne schwitzen! Der Kerle hatte einen roten Kopf, als ich ihn aus dem Bus geholt habe.

Ich weiß, dass das alles nicht böswillig passiert – aber Nachlässig- oder Bequemlichkeit ist auch nicht schön!

Kuddelmuddel

morgens

Es ist fast Sommer: „Du kannst noch ne Viertelstunde im Bett bleiben, dann ziehe ich dich an!“
Es ist wunderbar, wenn ich nur T-Shirts, kurze Hosen, Söckchen und nicht noch Pullover oder sogar Strumpfhosen anziehen muss. Wohlweislich nicht mir. Sondern zwei Menschen, die bewegungseingeschränkt sind.

Kuddelmuddel

denken

Nicht daran denken, was ich vermisse, sondern das sehen, was ich habe!

Ich weiß es. Jetzt sollte ich mich auch daran halten. Von Menschen, Dingen und anderen, die mir bewusst und unbewusst schaden, möchte ich mich fernhalten. Ob es mir gelingt? Die Gewohnheiten haben leider eine große Macht.