Es kommt nicht darauf an, was du weisst, sondern, wen du kennst.
Diese Maxime kennt jeder. Danach zu handeln ist allerdings nicht jedermanns Geschmack.
Ich weiß viel, bin interessiert an neuen Dingen. Ich liebe Kunst, Literatur, weniger Sport, mag schöne Landschaften, Musik und Filme. Ich habe eine politische Meinung und weiß im Groben wie das Leben so läuft. Meine Allgemeinbildung ist ganz okay, Fachwissen in vielen Richtungen gut. In manchen Sachen macht mir keiner was vor.
Doch egal was ich mache, in welche Richtung meine Interessen laufen, mir fehlt immer der/die richtige Ansprechpartner*in. Mir fehlen die richtigen Kontakte – ich habe kein Netzwerk. Dabei bin ich eine aufgeschlossene Frau, kann gut reden, mit einer sozialen Phobie zwar, bin aber gesellschaftlich überhaupt nicht integriert.
Heute habe ich mir eine Aufgabe gestellt. Ich will Kontakte knüpfen. Wie, weiß ich noch nicht! Vielleicht schließe ich mich einer Angstselbsthilfegruppe an. Okay, dazu brauche ich währenddessen Assistenzkräfte für die Junioren… Ups, merkt ihr was? Wo krieg ich die denn nur her?
Es muss etwas geschehen, es wird etwas passieren.
Myriade sagt:
Na, ich wünsche dir viel Erfolg!
piri sagt:
Danke
Walter sagt:
Ich weiss nicht, ob es der richtige Weg ist, noch mehr zu machen, noch mehr zu leisten.
Vielleicht wäre weniger mehr. Um Druck weegzunehmen, um loszulassen, um Freiräume zu erweitern. Die füllen sich dann – das Leben ist zuweilen wundervoll – wie von selbst mit dem Richtigen/Nötigen/Sinnvollen.
Ich habe mal was vom Herzen Kommendes über das Loslassen geschrieben:
Vom Loslassen und anderen Zumutungen
piri sagt:
Ich will ja gar nicht mehr machen, möchte nur nicht so alleine und einsam sein und dazu muss ich in Aktion treten, denn von selbst kommt niemand – weil’s keiner weiß. Ich muss aus dem Schneckenhaus raus, brauche Kontakte – auch wenn‘s verdammt schwerfällt!
Trude sagt:
Eine sehr gute Idee.
Ich hoffe das du eine Möglichkeit findest um sie umzusetzen.