Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

8 Gedanken zu „Wissen und handeln“

  1. Stephanie Jaeckel sagt:

    Man kann schon mal Angst haben. Die Welt ist schließlich kein Ponyhof. Dafür würde ich mich nicht auch noch verrückt machen. Mir hängt gerade auch mein Aufenthalt zu Hause bei meinem Vater sehr nach. Und ich habe mal wieder verstanden, wie alt ich überhaupt bin. Beides Dinge, die mich verunsichern und ja, richtig Angst machen. – Ich komme zur Zeit nur noch über Google auf Deine Seite. Liken kann ich auch nicht. Dafür hier ein ⭐️

  2. Barbara sagt:

    Ich habe neulich noch gelesen, dass eine schwere Erkrankung vergleichbar mit Kriegseinsätzen ist (PTSD) und dass es eine lange Zeit dauern kann, bis man es überwunden hat.

  3. isa sagt:

    Ängste werden, wie man weiß, von Gedanken gefüttert. Oft Gedanken, die nicht zu Ende gedacht werden. Und die bilden dann das Karussell im Kopf. Meditation ist ein hilfreiches Mittel das Karussell anzuhalten und verwaschenen Gedanken klar zuzulassen. Das ist Arbeit und braucht etwas Geduld wie zB ein Training zum Muskelaufbau. Die Veränderung findet aber im Gehirn statt. Der Mandelkern freundet sich sozusagen mit dem Denkhirn an. Dazu müssen sie eine Brücke bauen. Die Bausteine liefert die regelmäßige Meditation. So lernt man die unerträglich drohende Katastrophe wieder zu händeln. Vielleicht braucht es dabei auch therapeutische Hilfe.

    1. piri ulbrich sagt:

      Ab nächste Woche darf ich wieder zur Therapie!

  4. christine b sagt:

    für mich sind deine ängste als mama völlig verständlich und ich hätte genau dieselben!

  5. Marion Eve sagt:

    Das verstehe ich gut. Und man hat mit sich selbst doch nie genug Geduld! Viel Mut!

  6. Ursula sagt:

    Etwas verspätet , aber vielleicht kommt es trotzdem noch an:
    Mir hat mal ein Arzt gesagt, dass man irgendwie das Vertrauen in den Körper verliert, wenn so etwas unvorhergesehenes passiert.
    Ich hatte ein schweres Kindbettfieber; tagelang 40,8, nix half. Die Arme hatten Schwellungen von den Infusionen und ich hab nach zwei, drei Tagen jedes Mal gezittert, wenn er mich neu piksen musste. Ich habe mich geschämt. Normalerweise macht mir das gar nix aus. Da hat er mich damit getröstet.

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