Gedicht

Wenig

Immer weniger!

Ein Morgen
und es blitzt
unter der Tür.

Ein Morgen
und es dämmert
vor der Tür.

Ein Mittag
und der Himmel
grau in grau.

Ein Mittag
und die Sonne
kommt hervor.

Ein Abend
und es wärmt
ein goldnes Licht.

Ein Abend
und das Licht
– erlischt!

© petra ulbrich

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

6 Gedanken zu „Wenig“

  1. heidi sagt:

    klasse, gefällt mir sehr gut!

    1. piri ulbrich sagt:

      Danke für dein Lob.

  2. Barbara sagt:

    Ich finde es traurig…. aber auch wirklich schön.

    1. piri ulbrich sagt:

      Eindeutig, es ist traurig! Danke, dass du es schön findest.

  3. Horst sagt:

    wunderbar trifft es nichtmals halbwegs!

    1. piri ulbrich sagt:

      Gefällt es dir? Dankeschön

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