Kuddelmuddel

sprachlos

Mich macht die momentane Situation stumm. Ein bisschen lähmt sie mich auch, Nachrichten gucke ich tagsüber keine mehr, mir reichen die Hauptabendsendungen! Kräfte sammeln ist angesagt, Ressourcen schonen und daran denken, dass ich meine Junioren so schnell wie möglich heim holen will – dazu muss ich fit sein.

Ich bin allein, aber noch nicht einmal mit mir selber rede ich – so sprachlos war ich noch nie!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

11 Gedanken zu „sprachlos“

  1. LP sagt:

    Einmal Nachrichten am Tag, das reicht vollkommen.
    Sehe ich ganz genauso.

    1. piri ulbrich sagt:

      Mehr vertrage ich auch nicht!

  2. studio glumm sagt:

    Ich hab 2 tage geschafft ohne jegl. Corona-Nachrichten. Dann wurde der Zwang zu groß.
    Dass die ganze Sache zu groß ist für uns, man spürt es überall. Kaum jd. findet noch Worte. Oder wenigstens eine tröstende Überschrift.
    Es ist, als hätte jd. das Neue Testament aufgeschlagen.

    1. piri ulbrich sagt:

      Es gibt so wenig Hoffnung und das ist untröstlich. Niemand weiß, wie es weitergeht und Verschwörungstheorien greifen um sich. Wem kann man glauben? Wer gibt uns Antworten auf unsere ungestellten Fragen?

  3. Der Emil sagt:

    Sprachlos, ja, das auch. Manchmal sogar bar jedes vernünftigen Gedankens.

    Und doch weiß ich, daß da Hoffnung ist, vielleicht nicht für den einzelnen Menschen wie mich, aber doch für die Menschheit.

    1. piri ulbrich sagt:

      Wenn Hoffnung, dann für alle – auch für dich!

  4. Bernhard sagt:

    Hallo piri,

    machen wir das Beste aus der Situation. Bin auf Kurzarbeit gesetzt und freue mich gerade der Entschleunigung.

    Bleibe gesund

    LG Bernhard

    1. piri ulbrich sagt:

      Habe gestern den Akku meiner Kamera aufgeladen – mal gucken, ob ich sie auch tragen mag. Dazu muss ich aber richtig gesund werden …

  5. christine b sagt:

    es muß schwer sein vom schicksal von hundert auf null gesetzt worden zu sein. da ist sprachlosigkeit absolut verständlich.
    das fotografieren wäre sicher eine schöne ablenkung .
    sicher findest du auch schöne motive in haus und garten.
    viel freude und schieß viele schöne bilder, die dir freude bereiten.
    vielleicht magst du uns einige zeigen?

  6. Philipp Assmus sagt:

    Lass Euren Kopf nicht hängen! Ja, aktuell sind wir alle eingeschränkt. Aber es wird wieder normaler, bis dahin müssen wir nur durchhalten.

    1. piri ulbrich sagt:

      Nur durchhalten! Ganz schön viel verlangt, wenn Sehnsucht im Spiel ist.

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