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später Sonntagnachmittag

Keine Krone gebastelt, also fällt auch kein Zacken raus. Es ist nicht viel passiert, es war ein grundfauler Tag.  Nur in der Kammer hatte ich einen Salat vergessen – dieser hat sich selbstverflüssigt und furchtbar gestunken. Der Kerle hat sich ausziehen lassen und meinte nur: „Warum soll ich mich mit Klamotten aufs Bett legen, wenn es doch so viel bequemer ist, ohne Pullover unter der Decke zu kuscheln?“ Wiebke hat Kastanien sortiert – nach Größe. Nur war nach zwei Minuten keine Lust mehr da – aber schmeißen kann man die kleinen braunen Dinger gut durch die Gegend…

 

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

6 Gedanken zu „später Sonntagnachmittag“

  1. Reiner sagt:

    Ist der alt geworden, der Kunze.
    Ein wunderschönes Lied, liebe Petra.

    1. piri ulbrich sagt:

      Sind wir das nicht alle – alt geworden?

  2. Gudrun sagt:

    Ich würde mir wünschen, dass du mal so richtig faul sein könntest. Das Wort ist bei mir nicht negativ besetzt, weil Nichtstun eben manchmal nötig ist, um wieder Kraft für alles zu haben.

    1. piri ulbrich sagt:

      Ich habe ja nichts gemacht – aber auch nicht das, was ich gerne wollte!

  3. Der Emil sagt:

    HRK muß ich mir endlich mal wieder anhören. Ich war ja 1985 völlig hin und weg von seinem „Dein ist mein ganzes Herz“. Ey. EINS NEUN ACHT FÜNF — NEUNZEHNHUNDERTFÜNFUNDACHZIG:

    1. piri ulbrich sagt:

      Singen mag ich ihn hören, aber angucken mag ich ihn nicht. Ein Ostwestfälischer Dickschädel wie MamS!

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