Kuddelmuddel

Mist

Da macht einer die Nacht zum Tag und ich merke es erst jetzt, da ich schon seit Stunden im Bett bin. 

Ganz unschuldig guckt mich der Kerle an: „Was ist Mama?“ Jaja, was ist? Wendezeit! Und das ist eigentlich Schlafenszeit. Auch für Carsten. So wird der arme Mann wieder im FuB (Förder- und Betreuungsbereich) pennen und dort den erschöpften Menschen spielen. Allerdings hat er heute die Rechnung ohne mich gemacht. Ich werde den netten Damen verklickern, dass ihr Charmebolzen sie auf den Arm nehmen möchte. Wer feiern kann – und sei es nur am Tablet – der kann auch ‚rabotten‘.  „Mama, darf man nicht mal die Zeit vertrödeln?“ Im Prinzip ja! Aber wenn es nach Carsten ginge – da kommt er ganz nach seinem Vater – da würde er die Uhren anders stellen. Nur leider geht das nicht.

Wenigsten schläft das Töchting tief und fest, ihr Baby im Arm haltend…

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

8 Gedanken zu „Mist“

  1. mijonisreise sagt:

    Netter Versuch

    1. piri ulbrich sagt:

      Netter Versuch, was? Ich verstehe leider den Kommentar wieder nicht!

      1. mijonisreise sagt:

        Von deinem Sohn, die Nacht zum Tag zu machen …

        1. piri ulbrich sagt:

          Okay danke!

          1. mijonisreise sagt:

            Kein Problem. Ich hätte es beschreiben können, war aber noch nicht ganz wach ☕

  2. piri ulbrich sagt:

    Meine dummen Bemerkungen zu Kommentaren:
    Es tut mir leid, aber manchmal stehe ich wie ein Ochs vorm Berg vor vermeintlich offensichtlichen Kommentaren und verstehe sie nicht. Das liegt weder am Kommentar, noch am Kommentartoren und schon gar nicht am Text – vielleicht doch, weil er interpretierbar ist und ich mir aussuchen kann und es nicht kann, welche Situation gemeint ist. Als Asperger-Autistin überfordert mich das. Ganz ehrlich!

    1. Olpo sagt:

      Ich denke, es ist gut, wie Du es machst – ich selbst habe ein gewisses Nahverhältnis zu aspergergeplagten Menschen und weiß daher im Grunde ein bißchen, wie schwierig es ist, einen (geschriebenen) Scherz als solchen zu erkennen, da Dir zum grundsätzlichen Verständnis, wozu Scherze gut sein sollen wenn Kommunikation an sich schon schwierig genug ist, die Mimik zum gesprochenen Wort fehlt, auch wenn Du ihre ‚Bedeutung‘ „nur“ gelernt hast, wie Du an anderer Stelle schriebst – und doch gelingt es mir immer wieder selbst auch … … …
      Dein Nachfragen zeigt aber, daß Du darauf vertraust, daß Dir von den KommentatorInnen niemand (von dieser einen Ausnahme abgesehen) dumm kommen will – das zeigt doch, daß hier ein ganz gutes Gesprächsklima besteht – von den ’natürlichen‘ Mißverständnissen abgesehen, das is‘ eben so…
      Laß uns doch weitermachen in dieser Art der Gesprächskultur ;-).
      Das Grinsezeichen soll keinen Scherz andeuten, sondern eine freundlich gemeinte Aufforderung sein.

  3. B sagt:

    Als Ausnahme ist es sicher ok, aber im Grunde hat er genauso Pflichten wie Du auch. Du kannst auch nicht einfach durchschlafen.

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