Behinderung

Kaltefüßezeit

Es ist Herbst und mittlerweile nasskalt, auch wenn die Temperaturen noch einigermaßen moderat sind – aber die Junioren haben jetzt schon Eisfüße. Wiebkes sind geschwollen und schmerzen bei jeder Berührung und bei Carsten vermute ich wieder einen Zehenbruch – der mittlere rechte Zeh ist quietschblau. Ich werde ihn mit einem Tapeverband versehen, was anderes macht ein Arzt auch nicht und es ist nicht der erste Bruch! Lange Zeit war nichts, aber der Kerle kommt in ein Alter, in dem die Osteoporose ein großes Thema für uns wird.

… und kalte Füße! Wer schon mal längere Zeit kalte Füße hatte, weiß, wie blöd das ist. Der ganze Körper scheint nicht warm zu werden. Die Zeit der Fellschuhe beginnt und die gab es auf dem Weihnachtsmarkt, der ja nun dieses Jahr Corona zum Opfer fällt.

Heute geht es das erste Mal mit Wärmekissen ins Bett – Füße auftauen!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

3 Gedanken zu „Kaltefüßezeit“

  1. Der Emil sagt:

    Kalte Füße waren früher nie ein Problem für mich. Mittlerweile habe ich echte Filzpantoffel. Und abends im Bett dauert es, bis sie schlafwarm werden.

    Grüße die beiden bitte von mir.

  2. freiedenkerin sagt:

    Hach, ja, bei mir kommt sie jetzt auch wieder, die Zeit der Eisfüße…

  3. Gudrun sagt:

    Kalte Füße sind nicht gut. Das tut sogar verdammt weh. Mir zumindest. Es ist so tröstlich, wie du dich um deine beiden Junioren kümmerst. Das wärmt wenigstens die Seele.
    Grüße an euch Drei.

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