Vorweg, dieser Beitrag ist ein einziges Chaos!
Der Todestag rückt näher. Meine Anspannung wächst. Ich habe endlich meine eigene Diagnose vom Psychiater bestätigt bekommen. Das, was ich seit Jahrzehnten mit mir herumschleppe.
Schon als 16jährige saß ich frühmorgens – ich erinnere mich noch sehr genau – im Schriftsetzer-Ausbildungsraum der großen Druckerei in der hintersten Ecke. Zusamengekauert fand mich ein Kollegenfreund. „Was ist los?“ Ich konnte es damals nicht sagen, weil ich es auch nicht wusste. So ist es heute immer noch. Rational gibt es keine Gründe, Angst zu haben. Irrational bebe ich täglich. Allein wenn jemand an der Haustür klingelt, dann …
MamS hat alles relativiert. Er ist schlagartig weggefallen – hat mich in Stich gelassen, darüber bin ich sauer. Mir ist so bewusst, dass ich alles alleine machen muss und davor habe ich Angst.
In fünf Tagen , nein eigentlich in vier Tagen geht das Kopfkino wieder los.
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Auf, Junioren wecken, in den Tag starten!
12. November 2025 8:08 — 08:08
Ich kenne das Gefühl, wahrscheinlich längst nicht so stark wie du und auch erst in den letzten Jahren. Es ist ein täglich zermürbender Kampf.