Kuddelmuddel

Ganz einfach

Mehrere Striche ergeben ein Bild. Mehrere Buchstaben, ein Wort. Mehrere Wörter, einen Satz. Mehrere Sätze, einen Abschnitt – ist ganz einfach, etwas mitzuteilen!

… und doch ist es so verdammt schwer! 

 

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

9 Gedanken zu „Ganz einfach“

  1. B sagt:

    Ist hier ein verborgener Vorwurf?

  2. piri ulbrich sagt:

    Nein :w:

  3. karfunkelfee sagt:

    Nein, das empfinde ich auch nicht als Vorwurf. Eher im Gegenteil – vielleicht eher als eine Aufforderung zu mehr Offenheit und Klarheit in der Kommunikation. Vielleicht auch zu mehr Mut, Hürden des Misstrauens überwinden zu wollen.
    Scheinbar ist es einfach, etwas auszusprechen, das man selbst als Wahrheit empfindet.
    Schwer wird es dann, wenn andere es bewerten in etwas Positives oder in etwas Negatives.

    Dein Bild zeigt ein Lachmännchen, doch ihm stehen die Haare zu Berge und es rollt mit den Augen, während es lacht. Das könnte man positiv sehen: Es lacht, bis ihm die Haare zu Berge stehen, es rollt mit den Augen, weil alles so lustig und fröhlich ist.
    Man kann es auch negativ sehen: Es lacht zwar, doch in Wirklichkeit stehen ihm vor Schreck die Haare zu Berge. Es ist eigentlich total entsetzt und versucht, die Fassung zu bewahren.
    Man kann es auch neutral sehen: Dann ist es ein Strichmännchen mit einem auf Sturm geföhnten Bürstenhaarschnitt, rollenden Augen und nach oben gezogenen Mundwinkeln. Es könnte auch lächeln.

    Ups. Nu haste meine Gedanken aber ins Buchstabensuchen und Hakenschlagen gebracht.

    Liebe Grüße,
    Amélie

    1. piri ulbrich sagt:

      Ganz kurze Antwort: Die Zeichnung ist von Carsten und deine Gedankensprünge sind wunderbar. Leider habe ich jetzt keine Zeit für was Längeres. clock

  4. Wechselweib sagt:

    Ich habe von jeher das Gefühl, dass es mir leicht fällt, mich mitzuteilen und ich höre/lese auch gerne andere.
    Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass man halt manchmal einfach nachfragen muss. Oder sich selber nochmal erklären muss.

    1. piri ulbrich sagt:

      Miteinander kommunizieren – wie es so schön neudeutsch heißt – ist immer eine gute Idee und schafft so manches Missverständnis aus der Welt.

  5. Tief im Wald ist Alles anders sagt:

    … und doch sagt manchmal auch ein Schweigen mehr als tausend Worte 🙂 Und wenn es kein unangenehmes Schweigen ist, kann es durchaus auch schön sein. Ich denke, in der digitalen Welt ist es oft so, daß es die Leute sprachlos macht oder für Mißverständnisse sorgt, wenn Mimik und Gestik fehlen. Vielleicht – ja, vielleicht verlernt der Mensch aber angesichts der vielen Medien auch einfach die Kommunikation wieder, da er zuviel mit sich selbst beschäftigt ist 🙂 Aber nicht ist so beständig wie der Wandel.

    1. piri ulbrich sagt:

      Aber was will mir manches Schweigen sagen – ich, als Asperger-Autistin bin auf Sprache angewiesen! Gestik und Mimik kann ich eh schlecht deuten. Da brauche ich die klare unmissverständliche Sprache.

      1. Tief im Wald ist Alles anders sagt:

        Das war mir nicht bewusst. Sorry dafür <3 Es ist natürlich wichtig, immer genau zu formulieren, was man sagen möchte. Aber wie Wechselweib schon richtig schreibt, sollte man bei Unklarheit einfach nachfragen. Grundsätzlich empfinde ich Schweigen nicht zwangsläufig als nicht stattfindende Kommunikation, sondern manchmal auch als stillschweigende Übereinstimmung 🙂

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