Gedicht

Der Tag geht

Der Tag geht mit seinem
letzten Licht zur Neige
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht
küsst er den Horizont

Ein kurzer Blick zurück
Was gab es heute?
Ein kurzer Blick nach vorn…

Die Nacht, der dunkle Bruder
deckt mit Schweigen
den Ärger und den Kummer zu

Wohl dem, der auch am nächsten Morgen
aufsteht und dieses Lächeln wiederfindet.

© petra ulbrich

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Es wird früh dunkel. Momentan denke ich, dass gar nicht wieder hell werden wird. Doch heute blitzte die Sonne durch die Wolken – wir konnten gut ein halbes bis dreiviertel Stündchen spazierengehen. Anschließend tat ein heißer Tee uns allen ausgesprochen gut. Nur gab es da dann keine Wölkchen!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

10 Gedanken zu „Der Tag geht“

  1. Jane sagt:

    Sehr schönes Gedicht. Gefällt mir ausnehmend gut.

    1. piri sagt:

      Dankeschön

  2. C Stern sagt:

    Ein großes WUNDERBAR! zu Deinem Gedicht. Poesie pur!

    1. piri sagt:

      Oh Dankeschön!

  3. karfunkelfee sagt:

    Wunderbare Nachtpoesie mag ich sehr.

    1. piri sagt:

      🙂

    2. Christel sagt:

      Gefällt mir sehr gut. (hab ich mir gespeichert)

      (Wölkchen = jetzt hier mit Werbung?)

      1. piri sagt:

        Ob ich Werbung mache oder nicht, das ist doch meine Sache – es ging mir um die Erklärung der Wülkje (Wölkchen).

        Wenn ich z. B. Wikipedia verlinke ist das auch Werbung!

  4. Momfilo sagt:

    Sie haben alle drei recht: Einfach schön!!!

    1. piri sagt:

      Danke

Kommentare sind geschlossen.