Gedanken, Kuddelmuddel

alles nichts, ohne

 

Wenn ich so schreiben würde wie ich denke, dann würde das hier sehr schnell in der Gossensprache enden. Ziemlich viel mit Sch am Anfang! Die Hustenbonbons aus der Apotheke helfen zwar für einen mittellangen Moment, beheben aber nicht die Ursache – unterdrücken nur den Husten, der anschließend mit Macht wieder kommt. 

Ich weiß, ich nerve – immer dasselbe, nichts Neues, noch nicht mal ein Gedicht! Meine Kraft brauche ich zum überleben. Oh Himmel, das klingt ganz schön – ja große Frage, nach was klingt das? Abgehoben? Überzogen? Überheblich? Egal was, ich muss gucken, dass hier der Laden läuft. Mit Hustenattacken und Brustenge, schwerer Atmung und daraus resultierenden Schlafdefizit eine große Herausforderung. So langsam komme ich an meine Grenzen. 

Gesundheit ist ein hohes Gut. Ohne Gesundheit kannst du dir keine Wut leisten. Ohne Gesundheit soll ich dankbar sein, dass überhaupt jemand kommt, denn, wenn die Mutter krank ist, dann kann man ja nichts machen… pssst und jetzt zensiere ich meine Worte – geht euch nichts an, meine Gossenworte.

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

15 Gedanken zu „alles nichts, ohne“

  1. Reiner sagt:

    Gute Genesung.
    Frieden.

    Wünsche ich dir, Grüße, Reiner.

    1. piri ulbrich sagt:

      Wenn ich denn gesund würde!

  2. Barbara sagt:

    Das ist aber auch Sch*****…. gute Besserung!

    1. piri ulbrich sagt:

      Obersch!

      1. Barbara sagt:

        Absolut!

  3. christine b sagt:

    es hört sich so schlimm an, dass ich denke (ich weiß nicht ob ich recht habe), du bräuchtest vielleicht einen krankenhausaufenthalt, bettruhe, selber pflege anstatt zu pflegen. dir muß gutes getan werden, damit du nicht umkippst und dann erst im krankenhaus landest.
    zuhause ist zu viel arbeit, zu viel los um gesund zu werden und diesen irren husten loszukriegen.
    von herzen gute besserung!

    1. piri ulbrich sagt:

      Wahrscheinlich ist dem so. Aber was nicht geht, das geht nicht. Schlafen tut mir gut, doch wenn ich daran denke, was alles getan werden muss, dass ich einkaufen muss, dann kann ich gar nicht ins Krankenhaus. Ganz abgesehen davon, dass die Junioren nicht alleine bleiben können und niemand da ist, der sie pflegt!

  4. Wechselweib sagt:

    Oh, war Emoji, mein erster Kommentar … dann anders: lach, seufz …
    Also wenn es dich befreit, dann fluch hier halt!

    1. piri ulbrich sagt:

      Nein, ich fluche nicht und Emoji mag mein Server nicht – jedenfalls nicht alle!

  5. christine b sagt:

    …und wenn du plötzlich umfällst oder es ohne kh aufenthalt und pflegekraft in eurem haus nicht geht, muß und wird dann jemand da sein der die junioren pflegt und auf sie aufpasst, einkauft, kocht und wäsche wäscht…..

    kann man dir nicht jetzt schon eine hilfe schicken, damit du nicht alleine und krank einkaufen und den haushalt machen mußt? kann man das nicht anfordern bevor man ganz kaputt ist, wenn man schon so nahe dran ist? da wäre dir schon sehr geholfen, wenn wenigstens diese arbeiten nicht zu machen wären.
    vielleicht könnte man über den hausarzt jemanden bekommen? familienhelfer vielleicht? dann könntest du tagsüber liegen, schlafen und dich hoffentlich erfangen. ich wünsche dir das so!

  6. piri ulbrich sagt:

    Vorhin habe ich mir die Unterlagen für eine Haushaltshilfe ausgedruckt. Mein Arzt wird mich unterstützen, allerdings sehe ich dennoch kaum Chancen, es gibt keine Haushaltshilfen in den caritativen oder sozialen Organisationen – alle verplant! Aber ich werde es noch einmal versuchen.

  7. christine b sagt:

    ich drücke dir fest die daumen, wenn es doch bloß klappen könnte.

    1. piri ulbrich sagt:

      Auch bürokratische Mühlen der Krankenkassen mahlen langsam. Gerade nach Hause gekommen, kommt ein Anruf, dass ich noch einen besonderen Antrag stellen muss.

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