Alltag

24. Sept. 23

Heute wird ein fauler Tag! Ich werde Frühstück aufs Zimmer holen, die Junioren erst einmal schlafen lassen. Der Tag darf kommen!

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Grauwolkensonnendurchflutet mit kurzem Abendgruß

 

Es tut so gut, mal ganz so sein zu dürfen, wie man (Wiebke und ich besonders) ist! Sich nicht verstellen müssen, erkannt und nicht verurteilt werden. 

Irgendwie war das heute ein schöner Tag!

Was für ein Tag! Auf müden Beinen sind wir zurück im Kurhaus – müde, hungrig, etwas kalt, dafür voll froher, erlebnisreicher guter Laune. Durch Menschenmassen durchgeschoben, niemanden auf die Füße getrampelt, aber angeeckt und aufgefallen. Behinderte Menschen – und wenn es mehr als zwei sind – sind suspekt! Eine Gruppe mit 5 behinderten Kindern ist schon fast subversiv  – wir könnten ja vorherrschend sein. Bei einem Kinderfest in einer Kleinstadt dennoch eine sehr gewagte These, auch wenn wir nicht die einzigen aus dem Kurheim dort waren. 

Ganz viele Sachen, eigentlich alles, konnten die Junioren nicht machen. Nicht durch den Barfußpfad laufen, keinen Feuerwehrschlauch auf ein scheinbar brennendes Holzhaus halten. Bälle werfen ging auch nicht, es sei denn jemand hätte sie von werweißwoher wieder hergeholt.  War trotzdem ein schöner Tag – nur Hunger habe ich jetzt! 

Wolken sind schnell. Graue Wolken scheinen noch schneller am Himmel umherzufegen und die Wolkenlücken dazwischen sind heller und strahlender voller Sonnenschein, als Wolkenlücken von normalen Tagen…

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die Sonne kommt raus

Samstag – Therapiefrei. Die Sonne ist schon da. Im Städtchen ist ein Kinderfest. Wir schauen uns das mal an. Wir haben Begleitung von einer Familie mit vier Kindern – da wird sich immer jemand finden, der einen Rollstuhl schiebt.