Gedanken

eigentlich wollte ich Detox schreiben

Aber, ich glaube das ist Humbug. Denn gemeint habe ich, dass ich nicht mehr so viele Blogs lesen will. Weil sie mir nicht guttun. Weil ich sie nicht verstehe – aus verschiedensten Gründen. Manche regen mich auf, manche an – das sind mir die liebsten!  Die Blogkultur hat sich gewandelt. Ich habe nichts dagegen, aber ich muss nicht mitmachen. Ich finde es oberflächlicher, viel zu schnell. Dann vermisse ich alte Blogger. Nicht an Jahren alt, eher an Blogerfahrung alt. Viele haben sich zurückgezogen. Wohin weiß ich nicht. Eventuell zu Facebook, aber da gehe ich aus Prinzip nicht hin. Mir wurde geraten, das doch zu versuchen. Nein, mir reicht mein Blog, ansonsten bin ich überfordert. Bei einen Asperger-Forum, bei dem ich mich angemeldet habe, habe ich mich gleich wieder abgemeldet – war mir viel zu durcheinander…

Es ist Fastenzeit – ich werde mich zwingen Blogs zu fasten! Für manche Person hinter den Blogs, denen ich nicht mehr folge, habe ich Interesse. Aber so leid es mir tut, ich werde aus meinen Gründen nicht mehr lesen. Was mir nicht gut tut, ist toxisch – und toxisch bedeutet giftig!

Kuddelmuddel

Warum

Dass die Betreiber bei WordPress Werbung schalten, kann ich verstehen – es entstehen Kosten und umsonst wollen sie ihre Plattform auch nicht zur Verfügung stellen. Aber warum müssen diese Annoncen so abstoßend und ekelhaft sein? Geht’s nicht ein bisschen moderater? Diese Anzeigen verleiden mir das aufrufen anderer Blogs – ich fühle mich ein bisschen angewidert.

Alltag, Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren

nichts geschrieben

Das hatte ich nur, als ich so krank war, sonst eigentlich nie!
Zwei Tage habe ich nichts geschrieben und war und bin auch nicht krank. Seit Wochen finden gute Worte nicht den Weg in die Freiheit, meine Gedichte sind platt, nichts sagend, einfallslos, nur reimend und langweilig. Ich mag sie nicht zeigen. Nebenbei organisiere ich eine OP. Allerdings überfordert mich das etwas! Wenn nur eine Person involviert ist, dann ist vieles leicht. Wenn aber drei Menschen, davon zwei pflegebedürftige, unter einen Hut gebracht werden sollen, dann gestaltet sich die Organisation als Sisyphusarbeit …

Ansonsten geht der gewöhnliche Alltag weiter – ich hätte ihn gerne nur normal, denn aufregend ist er allemal. Jetzt werde ich erst einmal mein Töchting anziehen, dem Kerle seine Nahrung verpassen, beiden Trinken einreden und nebenbei schauen, dass sie fröhlich sind und das eigene Leben nicht vergessen!