Behinderung, Kuddelmuddel

Samstagnachmittags

Wenn ich so sitze und denke, mein Sohn würde sagen: „Mama guck nicht nach innen!“, dann sinniere ich über Gott und die Welt. Am Himmel hängen Schäfchenwolken und Pfützen gibt es keine, in denen sie sich spiegeln könnten. Die Wiese verdient ihren Namen nicht – Steppe, wäre der passendere Ausdruck. Die Bauernhortensien habe ich konsequent zurückgeschnitten. Schön waren sie schon lange nicht mehr. Was ist schön an einem trocknenden Garten? Das Töchting hat Glück, während meines Radikalschnitts habe ich ihren Silberring im Geäst wiedergefunden. Sie küsst den Türkis und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Manchmal reicht sehr wenig für einen vollkommenen Moment!
Vielleicht sollten wir alle viel öfter wie diese behinderte Frau sein!

Kuddelmuddel

Motivationsgesetz

Wenn ich zwischen verschiedenen Handlungsalternativen zu wählen habe, werde ich mich immer für die angenehmste/am meisten unangenehmste, lustbetonte bzw. am wenigsten unlustbetonte entscheiden.

Wenn ich mich für etwas oder jemanden entscheiden muss, dann ist es bei mir meistens, dass ich daran denke wie es für andere gut ist!

Ganz schön […] – denkt euch euren Teil.

Behinderung, Kuddelmuddel

besser los, als nichts

Ein Ausflug über die Autobahn nach Mannheim in den Luisenpark! Ziemlich früh morgens sind wir los. Das war auch gut so. Zum einen hatten wir einen kühlen Start in den Park und zum anderen kam die Menschenmenge auch erst mittags.

Dem Kerle war es irgendwann zu langweilig. Und was macht man da als „Profibehinderter“? Quengeln! Nun ja, quengelig sein steckt an. Das Töchting perfektioniert das sogar noch…

Schön war’s dennoch!