Manches gestaltet sich sehr schwierig – so auch meine Medikamenteneinstellung. Inzwischen habe ich schon vier Präparate bekommen und eins hat mehr Nebenwirkungen, als das andere. Zwischenzeitlich ging es mit verdammt mies.
Ich müsste Geduld haben und oft würden sich die Nebenwirkungen auch mit der Zeit bessern. Erstens habe ich kaum Geduld und zweitens kann ich es mir nicht erlauben Nebenwirkungen auszusitzen! Mein tägliches Geschäft, die Pflege und Versorgung der Junioren muss weiter funktionieren. Wenn ich nächtelang nicht schlafe, kann ich diesen auch tagsüber nicht nachholen… Jetzt habe ich, für mich, beschlossen vorläufig ohne Psychopharmakon zu bleiben. Denn andere Baustellen gibts ja auch noch und obwohl der Kerle einigermaßen gut isst, ganz weg sind die Sorgen um die Junioren bestimmt nicht!
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Heute Morgen war es schön, das möchte ich auch erzählen. Meine Freundin hat mich zum Frühstück eingeladen und obwohl wir grundverschiedene Charaktere sind – vielleicht gerade deswegen – können wir offen über alles reden und dafür bin ich unendlich dankbar!