Kuddelmuddel

vorn Ar.ch

an der Nagold

Alles perdü, nichts mehr da, ausgepumpt und scheinbar nichts gelernt! 

Wenn die Kur der Junioren mir einen Carsten hinterlässt, der ab-  statt zugenommen hat, Wiebke zickiger denn je ist und ich holterdipolter ins Haus meiner Mutter fahre und dort treppauf und -ab renne, dann ist von der kleinen Erholung nichts mehr da. 

Aber anscheinend bin ich auch das dumme Schaf, das alles mit sich machen lässt – jedenfalls möchte ich in Urlaub fahren. Das, allein zu denken, empfand meine Mutter wohl schon als überzogene Forderung. Aber sie erzählt von ihren Urlauben und denen der anderen Enkel und Kinder…

Ich habe große Lust alles hinzuschmeißen.  

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

6 Gedanken zu „vorn Ar.ch“

  1. die zuzaly sagt:

    warum muss man denn nach der Kur noch unbedingt zur kranken Mutter fahren … das überfordert und macht launisch – es lag ein innerer Zwang vor – der so nicht geplant war
    die Kur alleine war schon nicht das gelbe vom Ei
    du hättest eine Ruhe und Bedenkphase einlegen sollen …
    und so kommt eins zum anderen … schreie es einfach in den Wald hinaus – das befreit
    lieb Grüße von zuzaly 🙂

    1. petra ulbrich sagt:

      Haha – darf ich mal lachen!

  2. Anja sagt:

    hm…bis auf den Dauerlauf zum Schiff, hatten wir doch einen tollen Nachmittag, Du hast so fröhlich und ausgeglichen auf mich gewirkt, war das ein Trugschluss? Auch die Junioren waren gut drauf, oder war das alles echt nur eine Momentaufnahme und Ausnahme? Was deine Mutter denkt wenn du sagst du möchtest in Urlaub fahren ist doch latte, sie fragt dich doch auch nicht was du davon hällst wenn sie fährt.

    1. petra ulbrich sagt:

      Auf dem Schiff und der Ausflug mit euch war toll – es war so schön, ihr habt auch geholfen. Danke dafür! Mutti möchte auch helfen, kann aber nicht mehr und du kennst das Haus – gar nicht Rollstuhlgerecht.

      Und die Urlaubsgeschichten sind Befindlichkeiten meinerseits. Mit den Junioren ist es für mich Arbeit. Alleine, bin ich alleine ohne Begleitung und außerdem fehlt mir das Geld. Ich gönne jeden den schönsten Urlaub – meinetwegen auch mehrmals jährlich. Ich möchte bloß auch mal…

  3. Paula sagt:

    Du hast mein Mitgefühl, Urlaub ist auch für mich nicht drin, Schwimmbad und Ausflüge müssen reichen. Seufz!

    1. petra ulbrich sagt:

      Danke – ich habe sogar das Geld dafür gespart. Aber alleine macht es keinen Spaß.

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