Kuddelmuddel

Liebenzeller Terrassengeschichten

Mitternacht ist längst vorüber, Heinz Rudolf Kunze singt für mich schon seit mindestens 2Stunden und ich frage mich: Was will ich eigentlich? Wer bin ich? Bin ich wirklich die, die ich vorgebe zu sein?

Mit der Gewissheit, dass ich endlich meinen toten Mann loslassen muss, gucke ich in den wolkenverhangenen Nachthimmel, sehe kurz die ISS aufblitzen, winke gedankenverloren nach oben, bete bittend um mein Seelenheil und einen Schlaf voller süßer saurer Gurkenträume. Nachts ist es gar nicht so still und dunkel, wie man immer meint …

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

Ein Gedanke zu „Liebenzeller Terrassengeschichten“

  1. Paula sagt:

    Loslassen ist leicht gesagt, aber nicht leicht zu tun. Ich versuche es mit positiven Gedanken, Dankbarkeit an ihn, Erinnerungen an die wunderschöne Zeit mit ihm. Geht nur manchmal, meistens überwigt die Sehnsucht und das Festhaltenwollen.

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